Die LPI-Basistechnologieprojekte hatten am 15.11.2024 das 6. Projekttreffen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Verbundpartner stellte ihre Projektfortschritte vor.
Aktuelle Meldungen
Eine Delegation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) besuchte am Donnerstag den InfectoGnostics Forschungscampus Jena und das LPI.
Mit der Gründung der LPI gGmbH am 25.04.2024 startet das Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung in die nächste Ära. Die vier Konsortialpartner des neuen Zentrums – das Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT), das Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (Leibniz-HKI), die Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und das Universitätsklinikum Jena (UKJ) – haben damit den entscheidenden Schritt getan, um das LPI als weltweit einmalige Translations-Infrastruktur – als Brücke von der Forschung in die Anwendung – zu verstetigen. Die LPI gGmbH wird als nutzeroffene One-Stop-Agency etabliert. Sie vereint alle Dienstleistungen, Technologien und Kompetenzen unter einem Dach, die erforderlich sind, um die Entwicklung und den Transfer von marktreifen lichtbasierten Diagnoseverfahren und neuartigen Therapieansätzen zur Behandlung von Infektionskrankheiten deutlich zu beschleunigen.
BMBF-Staatssekretärin Prof. Sabine Döring und Thüringer Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee besuchten am 07. November 2023 das Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung.
Um das Optical Valley als traditionsreichen Standort für optische Gesundheitstechnologien sowie das LPI kennenzulernen, besuchte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, gemeinsam mit dem Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Wolfgang Tiefensee, am 17. November 2022 am Leibniz-IPHT die Wissenschaftsstadt Jena.
Die Aufbauphase des Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung (LPI) startet nun mit der Umsetzung neuartiger Technologien für die Diagnose und Therapie von Infektionskrankheiten: Mehr als 100 Forschende sowie Vertreter:innen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Projektträgers VDI Technologiezentrum trafen sich online, um ihre Pläne für die technologische Ausstattung des LPI zu präsentieren.
Lichtbasierte Verfahren werden zunehmend für analytische Fragestellungen in den Bereichen Gesundheit, Umwelt, Medizin und Sicherheit eingesetzt. Insbesondere die Raman-Spektroskopie ist hierfür eine geeignete Methode. Die dabei erhobenen Messdaten sind komplexe und umfangreiche molekulare Fingerabdrücke. Künstliche Intelligenz kann bei der Analyse dieser Raman-Spektren helfen.
Das Universitätsklinikum Jena koordiniert ein jetzt startendes Verbundprojekt zur schnelleren Diagnostik von viralen Atemwegsinfektionen. In dem Forschungsvorhaben sollen anhand von COVID-19 Methoden und Technologien entwickelt werden, die virale Ausbrüche frühzeitiger erkennen und deren Eindämmung unterstützen können, um für künftige Epidemien besser gerüstet zu sein.
Mit einer Kick-off-Veranstaltung in Jena haben Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wissenschaft den offiziellen Startschuss für den Aufbau des Leibniz-Zentrums für Photonik in der Infektionsforschung (LPI) gegeben. Das Zentrum wird als weltweit einmalige Infrastruktur dazu beitragen, Diagnose und Therapie von Infektionskrankheiten zu revolutionieren.
Im März startet das Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung (LPI) in Jena mit dem Aufbau innovativer lichtbasierter Technologien für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten, die beispielsweise durch Corona-Viren oder multiresistente Keime verursacht werden. In den kommenden Jahren werden parallel zur technologischen Infrastruktur die Managementstrukturen aufgebaut und die Planung für den Bau vorangetrieben.